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1. EINLEITUNG
Trotz der allgemeinen Konsumflaute wächst die internationale Sportartikelindustrie seit einigen Jahren.  ?Während viele Industriezweige es schon als Erfolg ansehen, Gewinnrückgänge zu begrenzen, scheint kein Ende des Booms mit Sportmode und Turnschuhen in Sicht."  Nicht zuletzt die sportlichen Großereignisse, wie die Fußball-EM in Portugal und die Sommerolympiade 2004 in Athen geben der Branche immer wieder positive Impulse. Die PUMA Aktiengesellschaft Rudolf Dassler Sport erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2004 einen Markenumsatz von 2.016,6 Mio. EUR (2003: 1.691,5 Mio. EUR). Dabei betrug der konsolidierte Umsatz (Nettoumsatz) 1.530,3 Mio. EUR (Vorjahr: 1.274,0 Mio. EUR) bei einem Ergebnis vor Steuern von 370,7 Mio. EUR (2003: 264,1 Mio. EUR). ?Deutschlands hippste Marke"  mit Sitz in Herzogenaurach hat es einmal mehr geschafft mit ca. 3.475 Mitarbeiter (Vorjahr: 2.826 Mitarbeiter) die ohnedies positive Entwicklung noch zu übertreffen. Mit eigener Sprungkraft wurden die vom Konzern gesteckten finanziellen Ziele erneut deutlich übertrumpft. Zum sechsten Mal in Folge endete das Geschäftsjahr 2004 mit einem zweistelligen Umsatzwachstum.  Obwohl die Marktsituation auf dem Europäischen Absatzmarkt schwieriger wird, soll auch 2005 für Puma wieder ein Rekordjahr werden.  
Faszination, Offenheit, Selbstvertrauen und unternehmerisches Handeln sind Werte, die im Einklang mit der Markenpersönlichkeit stehen. Dabei versteht sich PUMA als ?das erste, echte virtuelle Sportartikelunternehmen" und kann mit Hilfe seiner dezentralen Organisationsstruktur flexibel auf die Veränderungen des Marktes reagieren und damit dieser Unternehmensleitlinie folgen.
1.1 Problemstellung
Nach der anhaltend guten Entwicklung des Konzerns in den letzten ...
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